Facettenreicher Pop
Electro Pop & Electro Punk

Fyfe — Neues Album, Facettenreicher Pop

By on Juni 9, 2017

Heu­te, den 09. Juni 2017, ist das neue Album von Paul Dixon ali­as Fyfe erschie­nen. »The Space Bet­ween« ent­täuscht als zwei­tes Album von Fyfe in kei­ner Wei­se. Struk­tu­rier­ter Auf­bau, facet­ten­rei­cher Pop, groß­ar­ti­ge Stim­me und eine hör­ba­re Lei­den­schaft zur Musik. Das ist, was Fyfe uns mit sei­nem neu­en Werk bietet.

»The Space Between« — Facettenreicher Pop

Heut­zu­ta­ge lässt sich Musik nicht mehr so leicht in Schub­la­den ste­cken. Das Album »The Space Bet­ween« fällt in ers­ter Linie unter die Musik­rich­tung Pop. Damit aber noch nicht genug. Der Sound von Fyfe ist sehr expe­ri­men­tell und weist elek­tro­ni­sche Ele­men­te wie auch Par­al­le­len zum R’n’B auf.

Das Album beginnt mit dem Song »Cold Air«. Ein expe­ri­men­tel­ler ruhi­ger Pop­song mit elek­tro­ni­schen Details und einer leicht ver­zerr­ten E‑Gitarre, die dem Gan­zen einen beson­de­ren Flair verschafft.

Der zwei­te Song »Love You More« kommt dem, was ich unter Elek­tro­pop ver­ste­he, schon sehr nahe, über­rascht aber durch das anfäng­li­che pop­pi­ge Klavier.

»Belong«, der Song mit Kim­bra im Fea­turing, ist ein Lied, das stark an R’n’B erin­nert. Als drit­ter Song des Albums tanzt er damit ein wenig aus der Rei­he. Das Lied fügt sich den­noch wun­der­bar in das Gesamt­kon­zept der Plat­te ein und macht das Album abwechs­lungs- und facettenreich.

Die fol­gen­den Songs und damit der Mit­tel­teil des Albums wei­sen wie­der eine kla­re­re Linie auf. Facet­ten­rei­cher Pop mit elek­tro­ni­schen Parts und smoot­hen Melo­dien in Songs wie »Clo­ser«, »Relax« und »Bor­ders« bau­en zuver­läs­sig das Grund­ge­rüst des gesam­ten Sound­kon­zepts auf.

Fyfe weiß genau, wie man ein Album stim­mig aus­klin­gen lässt. »Fault Lines« und »All We Need« sind ver­hält­nis­mä­ßig ruhi­ge Songs. Sie bil­den einen per­fek­ten Über­gang zu dem letz­ten und gefühl­volls­ten Song des gan­zen Albums »Clo­sing Time«. Ein schlich­tes Kla­vier unter­streicht hier die Stim­me von Fyfe. Gesang­lich über­wäl­tigt er in die­sem Song mit einer NOCH gefühl­vol­le­ren Stim­me, als sowie­so schon.

Persönlich und Emotional

Die letz­ten zwei Jah­re waren für Fyfe eine gefühls­tech­ni­sche Berg- und Tal­bahn. Er hat lie­be Men­schen ver­lo­ren und durf­te neue Men­schen im Leben begrü­ßen. Die­se Schick­sals­schlä­ge und fast par­al­lel pas­sie­ren­den mensch­li­chen Wun­der lie­ßen Fyfe auf eine neue Art und Wei­se über das Leben nach­den­ken. Die­se Gedan­ken und Ereig­nis­se inspi­rier­ten ihn für das neue und aktu­el­le Album »The Space Bet­ween«. Er über­setz­te sei­ne Gedan­ken in ein fröh­li­ches und lebens­be­ja­hen­des Album und auch gesell­schafts­kri­ti­sche Tex­te las­sen sich in den Songs wiederfinden.

Singles und Musikvideos

Schon vor Album-Release erschie­nen zwei Musik­vi­de­os zu den jewei­li­gen Sin­gle­aus­kopp­lun­gen »Love You More« und »Belong«. Bei­de Vide­os bau­en the­ma­tisch auf­ein­an­der auf und zei­gen span­nen­de und ästhe­ti­sche Video­clips mit stran­gen Tanz­mo­ves. Eins der bei­den Musik­vi­de­os könnt ihr euch unter die­sem Bei­trag ansehen.

© Titel­bild: Sophie Har­ris Taylor

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