Die Linderung im Interview über »Herrschaftszeiten sind vorbei«
Indie & Alternative Singer-Songwriter & Folk

Die Linderung im Interview — Herrschaftszeiten Sind Vorbei

By on Januar 19, 2018

Die Lin­de­rung aka Sey­han Kart ver­öf­fent­lich­te heu­te, den 19. Janu­ar 2018, sein Debüt Album »Herr­schafts­zei­ten sind vor­bei« — Ein poe­ti­sches, humor­vol­les und gleich­zei­tig erns­tes Album über pri­va­te und gesell­schaft­li­che Macht­ver­hält­nis­se. Im Inter­view ver­rät der Künst­ler, was alles hin­ter dem Album steckt und wir spre­chen über sein musi­ka­li­sches Ausnahmetalent.

Debüt Album »Herrschaftszeiten sind vorbei«

Herr­schafts­zei­ten! Man könn­te mei­nen, es wird eine Men­ge geflucht auf dem ers­ten Album von Die Lin­de­rung. Doch statt gro­be Flü­che fin­det man intel­li­gen­te Tex­te, poe­ti­sche Musik und Stoff zum Nach­den­ken auf »Herr­schafts­zei­ten sind vor­bei«.

Das Album ist abwechs­lungs­reich und bie­tet vie­le Lie­der, die mich direkt anspre­chen. Die Songs »Hun­de­schu­le« und »HZSV [Die Lin­de­rung]« haben es mir beson­ders ange­tan. »Hun­de­schu­le« spricht mit bedeck­tem Humor und der nöti­gen Ernst­haf­tig­keit direkt das The­ma »Tie­re essen« an. »HZSV [Die Lin­de­rung]« ist wie­der­um sehr mini­ma­lis­tisch, gefühl­voll und kommt mit ver­hält­nis­mä­ßig wenig Wor­ten aus, um den Hörer ins Grü­beln zu bringen. 

Ein unglaub­lich inten­si­ves und span­nen­des Inter­view durf­te ich mit Sey­han Kart über sich und sei­ne Musik füh­ren. Es geht um sein Album »Herr­schafts­zei­ten sind vor­bei«, Macht­kri­tik und sein Auf­tritt als Solo­künst­ler. Deut­sche Lyrics, intel­li­gen­te Tex­te und eine vega­ne Lebens­wei­se machen Sey­han Kart für mich zu einem per­fek­ten Inter­view­part­ner. Am liebs­ten hät­te ich ihm 1000 Fra­gen gestellt, aber ich muss­te es auf 10 Fra­gen begren­zen, was mir ehr­lich gesagt sehr schwer gefal­len ist.

Viel zu erzäh­len hat­te der Künst­ler aller­dings eben­falls. Sein Album und alles drum­her­um sind detail­ver­lieb­te und kon­zep­tio­nel­le Wun­der­wer­ke, über die man sich wahr­schein­lich tage­lang unter­hal­ten könn­te. Vie­le Instru­men­te tref­fen auf viel Gefühl und Ehr­lich­keit und vor allem auf viel Moti­va­ti­on und Enga­ge­ment. Sey­han Kart nutz­te sein Debüt Album nicht nur, um sich an sei­nem bis­he­ri­gen Kön­nen zu bedie­nen, son­dern auch um sich wei­ter­zu­bil­den und neue Instru­men­te ken­nen­zu­ler­nen und aus­zu­pro­bie­ren. »Herr­schafts­zei­ten sind vor­bei« ist also nicht nur ein Album son­dern ein gan­zen Musik­pro­jekt, was Die Lin­de­rung als Gele­gen­heit nutz­te, noch mehr in die Musik und sei­ne Facet­ten einzutauchen.

Das Interview

Die Lin­de­rung ist bis­her ein Solo­pro­jekt von dir, Sey­han Kart. Du machst also alles allei­ne und spielst dem­nach wie vie­le Instru­men­te genau?

Ja, Die Lin­de­rung ist ein Solo­pro­jekt von mir.
Bei den Auf­nah­men zum Album »Herr­schafts­zei­ten Sind Vor­bei« habe ich mir jedoch Unter­stüt­zung von befreun­de­ten Musi­kern geholt. Zum Bei­spiel für Schlag­zeug, Kon­tra­bass, Blech­blä­ser und Kirchenorgel.
Die rest­li­chen Instru­men­te habe ich selbst ein­ge­spielt. Vor allem mei­ne Haupt­in­stru­men­te E‑Gitarre und E‑Bass sowie alle Gesän­ge. Aber auch Instru­men­te, die ich eigent­lich nicht spie­le, wel­che ich für den Sound des Albums aber pas­send oder span­nend fand, habe ich mir bei­gebracht, um so die Klang­pa­let­te des Albums zu erwei­tern. Dar­un­ter waren vie­le akus­ti­sche Instru­men­te wie Ban­jo, Man­do­li­ne, Uku­le­le, Kalim­ba, Glo­cken­spiel, Ton­flö­te und vie­le klei­ne Per­cus­son­in­stru­men­te, aber auch elek­tro­ni­sche bzw. digi­ta­le Tas­ten­in­stru­men­te wie E‑Piano, Mel­lo­tron und Synthesizer.

Wow, das nen­ne ich Engagement.

Es hat mir viel Spaß gemacht die­se Instru­men­te aus­zu­pro­bie­ren und beim Erler­nen der dafür vor­ge­se­he­nen Parts auch etwas über das Klang­ver­hal­ten des jewei­li­gen Instru­ments zu ler­nen und krea­tiv dar­auf zu reagie­ren. Zum Bei­spiel bei der Ent­schei­dung wel­ches Mikro­fon ich ein­set­ze und wo ich es plat­zie­re, um die für den Song erwünsch­ten Klang­an­tei­le des jewei­li­gen Instru­ments gut ein­zu­fan­gen. Es ging also viel um auf­merk­sa­mes Zuhören.

Wie kann man sich das dann am Ende auf der Büh­ne vor­stel­len? Arbei­test du mit vor­ge­fer­tig­ten Auf­nah­men oder nimmst du viel­leicht Loo­ps live auf der Büh­ne auf?

Für die Live­si­tua­ti­on gehe ich noch­mal neu an die Lie­der her­an. Da ich der­zeit allei­ne auf­tre­te, redu­zie­re ich die Lie­der meist auf das Nötigs­te. E‑Gitarre, Gesang, Mund­har­mo­ni­ka und ein Korg Mono­tri­be. Das ist ein klei­ner Loo­psyn­the­si­zer mit Drum­ma­chi­ne. Man kann dar­auf nur einen Takt Musik in Echt­zeit auf­neh­men. Ich neh­me dann Beat und Syn­th­bass live auf und spie­le das Gerät simul­tan zu Gitar­re und Gesang. Aber nicht in jedem Lied. Man­che Lie­der benö­ti­gen nur Gitar­re und Gesang, um zu wir­ken. Man­che benö­ti­gen mehr.
Ich höre da auf mein Gefühl und ent­schei­de von Song zu Song neu, wie ich die­ses Set­up auf jeden ein­zel­nen Song anwende.

Klingt, als dürf­te man ein Kon­zert von dir auf kei­nen Fall ver­pas­sen. Wann kann man sich von dei­nem Mul­ti­ta­lent denn mal live über­zeu­gen? Gehst du dem­nächst auf Tour?

Eine Tour wird es nicht geben.
Aber immer wie­der Kon­zer­te auf denen ich Stü­cke vom neu­en Album, aber auch Lie­der, die ich noch nicht auf­ge­nom­men oder ver­öf­fent­licht habe, spie­le. Der­zeit ste­hen auf­grund einer Ver­let­zung an mei­ner Hand kei­ne Ter­mi­ne fest. Doch ich bewer­be mich gera­de bei einer fei­nen Aus­wahl an klei­ne­ren Fes­ti­vals für kom­men­den Som­mer. Und Anfang nächs­ten Jah­res wird es release­be­glei­ten­de Club- und Bar­kon­zer­te, vor allem in Ber­lin, geben.
Die Ter­mi­ne kann man dann auf den Web­prä­sen­zen der Lin­de­rung nachsehen.
Ich betrach­te Die Lin­de­rung der­zeit vor allem als ambi­tio­nier­tes Stu­dio­pro­jekt. Bewe­gen­de, tie­fe und gut klin­gen­de Alben zu pro­du­zie­ren, dar­auf liegt mein Haupt­au­gen­merk. Ich lie­be das Song­wri­ting und die Stu­dio­ar­beit. Jede Art von intro­spek­ti­ver, detail­ver­lieb­ter Arbeit. Die Songs zum Nach­fol­ge­al­bum von Herr­schafts­zei­ten Sind Vor­bei ste­hen schon bereit. Ich möch­te sie so bald wie mög­lich begin­nen zu produzieren.

»Herr­schafts­zei­ten sind vor­bei«, das Album ist dein Debüt! Bist du auf­ge­regt deswegen?

Ja.
Ich habe zwar unter ande­rem Namen schon eini­ge Wer­ke ver­öf­fent­licht, doch Die Lin­de­rung ist jetzt und hier schon etwas Beson­de­res für mich. Die Lin­de­rung pro­fi­tiert von der musi­ka­li­schen Erfah­rung, die ich mit mei­nen ehe­ma­li­gen Bands und Pro­jek­ten hat­te, ent­wi­ckelt die­se aber wei­ter und setzt sogar noch etwas neu­es oben drauf. Eine kla­re Idee, der sie folgt und mit der sie mei­nem aktu­el­len Leben einen schö­nen Rah­men verleiht.
Die Idee ist Macht­kri­tik auf der Basis von Refle­xi­on und Selbst­er­kennt­nis im Lied­for­mat. Und »Herr­schafts­zei­ten Sind Vor­bei« eröff­ne­te die­sen Weg für mich auf eine span­nen­de Wei­se. Und wenn Dei­ne Leser eine ähn­lich gute Erfah­rung mit dem Album machen kön­nen, wäre das toll. Des­halb bin ich aufgeregt.

Dein Album regt auf jeden Fall zum Nach­den­ken an und bie­tet, fin­de ich, eine Art Pro­jek­ti­ons­flä­che zum The­ma »Macht«.

Fan­gen wir aber mal ganz von vor­ne an: Der Name des Albums »Herr­schafts­zei­ten sind vor­bei« — Ist die Aus­sa­ge für dich eine rea­lis­ti­sche Tat­sa­che, ein Wunsch­den­ken oder ist es als Pro­phe­zei­ung zu verstehen?

Ich wür­de sagen, alles was Du nennst trifft zu.
Am Anfang jeder Ver­än­de­rung steht womög­lich eine Idee oder ein Wunsch. Wenn die­se Ideen und Wün­sche an Dring­lich­keit gewin­nen, fin­den sie Ihren Weg in die ver­kör­per­lich­te Welt. Das was man gemein­hin als Rea­li­tät bezeich­net. Und ich den­ke, dass das Album und sein Titel solch eine Idee verkörpern.
Es gibt ein Zitat von der Autorin Chris­ta Wolf. Es lau­tet: »Was über­wun­den wer­den soll, muss erzählt wer­den.« Will man also ver­in­ner­lich­te oder äuße­re Macht­kom­ple­xe über­win­den, muss man offen über sie spre­chen. Offen­heit ist ja gera­de­zu das Gegen­teil von Macht. Wer schweigt schützt meis­tens die Kräf­te, die ihm schaden.
Doch Offen­heit allei­ne bewirkt viel­leicht noch nicht viel. Offen­heit benö­tigt Empa­thie, um irgend­wo ankom­men zu kön­nen. Das wür­de bedeu­ten, Herr­schafts­zei­ten Sind Vor­bei wenn Dein Gegen­über mit­füh­len kann, war­um sie vor­bei sein sollten.
Es bedarf also viel­leicht einer gemein­sa­men, koope­ra­ti­ven Bemü­hung. Einer Offen­heit auf bei­den Sei­ten sozusagen.

Du sprichst im ers­ten Song des Albums von der Herr­schaft in Form von Kanz­ler, Gott und Super­mann. Ist der Song eine direk­te Kri­tik an unser poli­ti­sches Sys­tem, dem Glau­ben und… Comics?

Ja und Nein. 🙂
Das sind Figu­ren, die ein bestimm­tes Bild von patri­ar­cha­ler All­macht sym­bo­li­sie­ren. Der Song beschreibt den Moment an wel­chem die­se drei oben genann­ten Her­ren selbst gar nicht mehr so sein wol­len, weil sie spü­ren, dass ihr Weg zur Macht sie von allem Ande­ren ent­fernt hat. Obwohl man beim Begriff Gott sicher auch macht­freie Asso­zia­tio­nen haben kann. Je nach­dem, ob man eine ehr­fürch­ti­ge oder eine lie­be­voll, frei­heit­li­che Vor­stel­lung von die­sem Begriff hat. Bei Super­man ist es dann wohl ein­deu­ti­ger. Er ist einfach…super. Und wenn man in dem Glau­ben auf­wächst, es sei ein Ide­al von Männ­lich­keit super (super­stark, super­bru­tal) zu sein, för­dert das die Tra­die­rung von Macht­über­zeu­gun­gen mög­li­cher­wei­se schon.

Kann man dein Album als Macht­kri­tik im All­ge­mei­nen ver­ste­hen? Also in Bezug auf Gesell­schaft, Poli­tik, Reli­gi­on etc.?

In gewis­ser Hin­sicht kann man das Album schon als ein gesell­schafts­kri­ti­sches Album ver­ste­hen. Doch viel­leicht nicht in ers­ter Linie. Viel­mehr geht es um eine Selbst­er­kennt­nis oder Selbst­er­fah­rung in Bezug auf die Macht­me­cha­nis­men von denen ich selbst geprägt wor­den bin. Sei­en es struk­tu­rel­le Dis­kri­mi­nie­rung und Bevor­mun­dung, fami­liä­re Auto­no­mie­kon­flik­te, Ras­sis­mus und Spe­zie­sis­mus, Armut und Kon­su­mis­mus. Erst durch das Erken­nen und Benen­nen die­ser Kon­flik­te kann der Wunsch ent­ste­hen, sich auch aus ihnen her­aus­lö­sen zu wol­len. Sich zu eman­zi­pie­ren. Der Album­ti­tel kün­det von dem Augen­blick, an dem solch ein Wunsch entsteht.
Man kann aber im Klei­nen, also in den Lei­dens­ge­schich­ten jedes ein­zel­nen Men­schen, das Gro­ße, also die Lei­den unse­rer Gesell­schaft wie­der­erken­nen. So gese­hen ist Herr­schafts­zei­ten Sind Vor­bei auch ein gesell­schafts­kri­ti­sches Album.

Ich tren­ne bei deut­scher Musik immer ganz ger­ne zwi­schen Poe­sie und Reim­sucht. Oder bes­ser gesagt zwi­schen guten Tex­ten und schlech­ten. Wenn man dei­ne Musik hört, hat man direkt das Gefühl, da steckt Talent hin­ter, nicht nur ein Musi­ker son­dern auch ein Lyri­ker. Allein in die­sem Inter­view habe ich das Gefühl, mir sitzt ein wort­ge­wand­ter Schrift­stel­ler gegen­über. Hast du Vor­bil­der im Bereich der Musik oder viel­leicht auch der Lite­ra­tur oder Lyrik, die sich inspi­rie­ren, moti­vie­ren oder denen du viel­leicht sogar nacheiferst?

Vor­bil­der im klas­si­schen Sin­ne habe ich kei­ne. Doch es gab immer wie­der Men­schen, die einen blei­ben­den Ein­druck in mir hin­ter­las­sen haben. Deren Art zu den­ken, zu füh­len und zu arbei­ten mich beein­druckt und posi­tiv geprägt haben. Öffent­li­che, bekann­te Per­so­nen sind dar­un­ter z.B. der Psy­cho­ana­ly­ti­ker und Gesell­schafts­kri­ti­ker Arno Gru­en, oder der Sprach­wis­sen­schaft­ler und Kapi­ta­lis­mus­kri­ti­ker Noam Chom­sky. In der Musik waren es oft Künst­ler, die mul­ti­dis­zi­pli­när arbei­ten, die mich inspi­riert haben. Zum Bei­spiel der Song­wri­ter und Mul­ti­in­stru­men­ta­list Tom Waits, der Pro­du­zent und Song­wri­ter Bri­an Wil­son von den Beach Boys, oder Mark Oli­ver Ever­ett von den Eels. Aber auch links­po­li­ti­sche Punk­bands wie Pro­pa­gan­dhi und Bar­den der alten Schu­le wie Mey höre ich schon seit vie­len Jahren.

In dem Song »Hun­de­schu­le« singst du, dass du kei­ne Tie­re isst. Ist das ernst gemeint? Bist du Vege­ta­ri­er oder Veganer?

Ja, ich lebe seit 2002 ohne Pro­duk­te tie­ri­schen Ursprungs zu nutzen.
Ich fand die Idee damals schön, Lei­den zu ver­hin­dern dort wo es mir mög­lich ist. Der Mas­sen­kon­sum von tie­ri­schen Pro­duk­ten ist inzwi­schen auch ein gro­ßes öko­lo­gi­sches Pro­blem. Das öko­lo­gi­sche Pro­blem ist jedoch das Resul­tat einer inne­ren Hal­tung unse­rer Gesell­schaft dem Leben gegen­über. Wir beu­ten ande­re Spe­zi­es zu unse­ren Guns­ten aus, weil wir in tren­nen­den Kate­go­rien den­ken. Tie­re sind anders als Men­schen des­we­gen dür­fen wir sie unter Anwen­dung von Gewalt für unse­re Zwe­cke nut­zen. Wenn man einen ganz­heit­li­chen Blick auf unser Sys­tem Erde wirft und dabei erkennt, dass alles mit­ein­an­der ver­wo­ben ist, ist die­se Kon­sum­hal­tung gegen­über ande­ren Spe­zi­es womög­lich so nicht mehr halt­bar. Was ande­ren scha­det, scha­det dann näm­lich auch uns. Der Song Hun­de­schu­le erzählt von die­ser Erkennt­nis. Aber auch davon, wie abwer­ten­de Schimpf­wör­ter wie z.B. “Du Hund” und “Du Schwein” nur funk­tio­nie­ren kön­nen, wenn wir Men­schen uns für bes­ser als die­se Tie­re halten.
Mein Wunsch wäre es des­halb, dass nicht nur alle Men­schen vor dem Gesetz gleich sind, son­dern alles Leben.

Perfekt für Zeilenzunder

Schon vor dem Inter­view war mir klar, dass »Herr­schafts­zei­ten sind vor­bei« per­fekt auf mei­nen Blog pas­sen wür­de. Wer mir und mei­nen Bei­trä­gen schon eine Wei­le folgt, weiß, dass ich eine beson­de­re Schwä­che für gute deut­sche Tex­te habe und ich seit eini­ger Zeit Vega­ne­rin bin. Die Lin­de­rung passt also nicht nur musi­ka­lisch per­fekt auf mei­nen Blog und ihr ver­steht jetzt viel­leicht auch, war­um ich das Inter­view noch um eini­ges in die Län­ge hät­te zie­hen können.

So oder so war es mir eine Ehre das Inter­view mit Sey­han Kart füh­ren zu dür­fen und ich freue mich, den New­co­mer mit mei­nem Bei­trag ein wenig zu unterstützen.

Hört mal in das Album rein, nennt mir eure liebs­ten Songs von »Herr­schafts­zei­ten sind vor­bei« und besucht Die Lin­de­rung auf sei­nen kom­men­den Kon­zer­ten in Ber­lin! (Das war kein Vor­schlag 😀 ) Es lohnt sich! <3

© Titel­bild: Die Linderung

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