Hundreds - Musik genießen und davon schweben
Electro Pop & Electro Punk Indie & Alternative

Hundreds — Musik genießen und davonschweben

By on März 30, 2017

Da war die­ses Kon­zert und ich habe es ver­passt. Nicht etwa, weil ich kei­ne Zeit hat­te, son­dern weil ich es ein­fach ver­bal­lert hat­te. Tja. Shit Happens.

Dabei erin­ne­re ich mich noch an ein frü­he­res Kon­zert von Hund­reds, bei dem ich völ­lig begeis­tert mei­nem Vor­der­mann auf die Schul­ter sab­ber­te. Ja, so toll fand ich das Konzert.

Auch die ers­ten bei­den Alben »Hund­reds« und »After­math« habe ich in mei­nem Leben wahr­schein­lich schon tau­send mal gehört und es wur­de nie langweilig.

Jetzt gibt es ein neu­es Album: »Wil­der­ness«. Tat­säch­lich hat mich die­ses Album nicht von Anfang an so umge­hau­en, wie die ande­ren. Das lag aber wahr­schein­lich an mei­nen sehr hoch­ge­stuf­ten Erwar­tun­gen und dass bei den ers­ten Alben noch der Kick das neu­en Sounds mit­spiel­te. Inzwi­schen habe ich aber auch das neue Album eini­ge Male durch­ge­hört. Zum Teil wum­mer­ten die Songs im Hin­ter­grund, wäh­rend ich gear­bei­tet habe, manch­mal konn­te ich die Musik aber auch dahin­schwe­bend genießen.

Nach­dem das Album end­lich »wirk­te«, konn­te ich es end­lich abfei­ern! GOTT SEI DANK!

Ein Song auf der Plat­te gehört zu mei­nen, ich nenn es mal, nost­al­gi­schen Lieb­lin­gen. »Take It Down« ist in mei­nen Augen ein Song, der auch wun­der­bar auf die vori­gen Alben gepasst hät­te und den ich aus die­sem Grund direkt in mein Herz schlie­ßen konn­te und inzwi­schen auch laut­hals mit­sin­gen kann.

»Let this hap­pen now!«

Auch mit den ande­ren Songs sind Hund­reds ihrem Stil wun­der­bar treu geblie­ben ohne sich selbst zu kopie­ren oder immer das Glei­che zu machen. Natür­lich gibt es wie­der­auf­tau­chen­de Klang­ef­fek­te oder ähn­li­che Gesangs­mus­ter wie schon auf vori­gen Alben; aber genau in einem rich­ti­gen Maß, dass man neue Lie­der genie­ßen kann ohne Hund­reds nicht wiederzuerkennen.

Da ich die wun­der­ba­re Spe­cial Edi­ti­on des Albums »Wil­der­ness« zum Geburts­tag geschenkt bekom­men habe, darf ich auch ande­re Ver­sio­nen der Songs genie­ßen. Vier Remix-Ver­sio­nen und eine Pia­no Ver­si­on brin­gen das Album zum Abschluss. Auch von die­sen Songs muss ich einen her­vor­he­ben: »Un-Uni­fy« im Foxos-Remix, der erst­mal etwas durch die männ­li­che Gesangs­stim­me über­rascht, aber dann die gan­ze Haut zu Gän­se­haut ver­wan­delt. Spä­tes­tens im Refrain ste­hen mir per­sön­lich alle Haa­re zu Berge.

»Bye, bye
I, I am gon­na learn to fight
My, my aim: to un-unify«

 

 

Genießt mit mir die wun­der­ba­ren Klän­ge des neu­es Hund­reds-Albums »Win­der­ness« und sagt mir, wie eure Mei­nung zu den neu­en Songs aus­sieht. Viel­leicht habt ihr sogar einen Erfah­rungs­be­richt zu einem der letz­ten Kon­zer­te der Band, die ICH ja lei­der ver­passt habe. (Ich Idiot)

© Titel­bild: J Kon­rad Schmidt

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