Bad Cop/Bad Cop - Auf die Fresse mir »Warriors«
Punk

Bad Cop/Bad Cop — Frech, Punk, Auf die Fresse

By on Juni 16, 2017

Bad Cop/Bad Cop ver­öf­fent­lich­te heu­te, den 16. Juni 2017, ihr zwei­tes Album »War­ri­ors«. Ich ver­su­che es mal eben zu beschrei­ben.. ähm.. Es ist frech! Naja, Punk ist doch immer frech, oder? Dann anders: Es ist AUF DIE FRESSE!

Album-Flut am 16.06.2017

Heu­te gibt es einen Hau­fen neu­er Alben, über die ich ger­ne berich­ten wür­de. Roy­al Blood war ein Muss und wur­de als aller ers­tes geschrie­ben und gepos­tet. Beth Dito und Fleet Foxes bin ich extrem neu­gie­rig drauf, aber die­se Alben über­las­se ich ganz ein­fach mal ande­ren Maga­zi­nen und Musik­blogs. J. Ber­nardt, Lor­de und Por­tu­gal. The Man genie­ße ich ein­fach im Still­schwei­gen und lese lie­be Bei­trä­ge über die­se Musik, als sie selbst zu schrei­ben. Blei­ben noch The Drums und natür­lich Bad Cop/Bad Cop! Über The Drums wird die Tage noch ein Album-Review fol­gen und Bad Cop/Bad Cop wer­den jetzt angepriesen!

Warum Bad Cop/Bad Cop?

Bad Cop/Bad Cop ist für mich eine tol­le Power­frau­en-Punk-Band, die nicht nur super in mei­ne Punk-Rubrik passt, son­dern auch zu mei­nem frü­he­ren Hash­tag #Frau­en­power. Die Play­list #Frau­en­power beinhal­tet den Song »Woman­ar­chist« von dem aktu­el­len Album »War­ri­ors«, ein­fach weil fema­le vocals, Frau­en­power und auf die Fresse!

»Warriors« — Auf die Fresse!

Das Album »War­ri­ors« hat es ganz schön in sich. Nicht nur, weil es auf die Fres­se geil ist, son­dern auch unglaub­lich abwechs­lungs- und umfangreich.

Der ers­te Song »Retro­gra­de« ist die drit­te Sin­gle-Aus­kopp­lung des Albums und ein klas­si­scher Punk-Rock-Song zu dem man tan­zen, Haa­re schüt­teln und rum­schrei­en kann. Auch die dar­auf­fol­gen­den Songs »I’m Done« und Woman­ar­chist« sind in die­sem Stil gehal­ten und zie­hen einen direkt mit.

»Why Chan­ge A Thing«, der vier­te Song des Albums »War­ri­ors«, ist pop­pi­ger als die rest­li­chen Songs und erin­nert ein biss­chen an die guten Zei­ten von Avril Lavigne.

Mit »Vic­to­ria« schlen­dern die Mädels wie­der zurück zum typi­schen Punk-Sound, doch der größ­te Bruch kommt ganz klar mit dem sechs­ten Song »Ampu­ta­ti­ons«. Der schon als zwei­te Sin­gle ver­öf­fent­lich­te Song erin­nert am Anfang an lang­sa­men Hard-Rock und ich war­te beim Hören immer dar­auf, dass jemand »I love Rock’n’Roll« singt. Das pas­siert aller­dings nicht, statt­des­sen wird die Melo­die mit pop­pi­gen, den­noch fre­chem Gesang gefüllt und gibt dem Song ein emo­tio­na­le­ren Cha­rak­ter als man ihn bis­her von Bad Cop/Bad Cop gewohnt ist.

Die rest­li­chen Songs des Albums sind wie­der zuver­läs­sig pun­kig und las­sen selbst die in der hin­ters­ten Rei­he rumhibbeln.

Fazit

Jeder, der auf Punk steht und eine Schwä­che für fema­le Vocals hat, soll­te sich das Album auf jeden Fall mal rein­zie­hen. Auf mei­ner nächs­ten Par­ty wer­den Songs von Bad Cop/Bad Cop auf jeden Fall nicht fehlen.

© Titel­bild: Bad Cop/Bad Cop

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