Mein Weihnachten - Eine Hassliebe
DIY Mein Zuhause

Mein Weihnachten — Eine wunderbare Hassliebe

By on Dezember 14, 2017

Wer­bung // Post­kar­ten (PR-Sam­ple) zur Ver­fü­gung gestellt von Pickmo­ti­on


Lan­ge war ich kein gro­ßer Fan von Weih­nach­ten. Ich hat­te nie das Bedürf­nis mei­ne Woh­nung weih­nacht­lich zu deko­rie­ren, war genervt vom Geschen­ke ein­kau­fen oder woll­te mich nicht mit weih­nacht­li­cher Musik aus­ein­an­der set­zen. Doch trotz­dem war ich zu Weih­nach­ten immer ein wenig auf­ge­regt. Typisch Hass­lie­be eben. Die­ses Jahr gehe ich etwas anders damit um, las­se mich mehr auf Weih­nach­ten ein und mache aus Weih­nach­ten MEIN Weihnachten.

Mein Weihnachten, Mein eigenes Ding

Man muss Weih­nach­ten ja nicht per se boy­kot­tie­ren, nur weil man das Offen­sicht­li­che zum Kot­zen fin­det. Das Offen­sicht­li­che ist in die­sem Fall der schlech­te Weih­nachts­mu­sik-Loop im Ein­kaufs­cen­ter, wäh­rend man sich zwi­schen Kon­sum­jun­kies und Ver­kaufs­be­ra­te­rIn­nen quetscht und Geschen­ke ein­kauft, die am Ende eh nie­man­dem gefal­len. Das ist natür­lich zum Kot­zen und da kann mir kei­ner erzäh­len, das er das ernst­haft gut fin­det. Doch Wei­n­ach­ten ist nicht nur das oder muss es zumin­dest nicht sein. Man kann sein eige­nes Ding machen, Weih­nach­ten für sich neu erfin­den und sich auf das Wesent­li­che konzentrieren.

#OTannenzweig

Mei­ne Mei­nung zu Weih­nachts­mu­sik à la »Last Christ­mas« kennt ihr ja schon oder könnt ihr euch zumin­dest den­ken. Für mei­ne neue Play­list #OTan­nen­zweig habe ich mich auf die Suche nach neu­er oder alter, aber vor allem GUTER Weih­nachts­mu­sik gemacht. Kei­ne Kli­schees, kei­ne schlech­ten Cover-Ver­sio­nen, kei­ne Kir­chen- oder Kin­der­lie­der. Das war gar nicht so leicht, doch ich habe es irgend­wie geschafft. Tat­säch­lich höre ich die­se Play­list auch ab und an, denn ich darf behaup­ten, sie ist erträg­lich und ver­wan­delt mein Gesicht nur ganz sel­ten in ein augen­rol­len­des oder lachen­des Kunstwerk.

Die Musik ist also abge­hakt und kann in die­sem Jahr nicht mehr ver­flucht wer­den, denn dank Spo­ti­fy statt Radio, habe ich bis­her noch kein ein­zi­ges Weih­nachts­lied hören müs­sen, was ich nicht hören woll­te. Check!

Vorweihnachtszeit

In die­sem Jahr hat­te ich zum ers­ten Mal Lust dazu, Weih­nach­ten auch in mei­nen eige­nen vier Wän­de zu begrü­ßen und mich nicht nur auf den Weih­nachts­baum bei Mama zu ver­las­sen. Ich bin es dezent ange­gan­gen. Einen Advents­strauß hier, ein paar Weih­nachts­plätz­chen da und das I‑Tüpfelchen macht der von mir selbst­ge­mach­te Advents­ka­len­der für den Boy aus. Schon im Novem­ber fing ich also an, Geschen­ke ein­zu­pa­cken und mich rich­tig krea­tiv aus­zu­to­ben. Jedes Geschenk sieht anders aus und beglei­tet uns bis zum 24. Dezem­ber als Art Weihnachtsdekoration.

Mein Weihnachten

Schöne Geschenke vs. Konsumwahnsinn

Geschen­ke zu Weih­nach­ten besor­gen ist immer so eine Sache. Wem schenkt man etwas und was? Wäh­rend ich bei dem Advents­ka­len­der nur so vor Ideen spru­del­te, sieht es beim nor­ma­len Weih­nachts­wahn­sinn lei­der etwas anders aus, doch ich bin die­ses Jahr geschickt und direkt an die Sache ran gegan­gen. Ich habe zum Hörer oder zu Whats-App gegrif­fen und ein­fach gefragt: »Schen­ken wir uns die­ses Jahr was?« wenn ja, »wünschst du dir was?« wenn nein, »Hast du eine Rich­tung, über die du dich freu­en wür­dest?«. Die­ses Jahr kam über­ra­schend oft die Ant­wort, dass wir die­ses Jahr auf Geschen­ke ver­zich­ten, vor allem bei ent­fern­te­ren Ver­wand­ten. Ich konn­te das nur begrü­ßen, denn wenn man mit der Cou­si­ne oder dem Onkel pri­vat nicht viel zu tun hat, weiß man auch ein­fach nicht, was dem­je­ni­gen gefal­len könn­te. Die Rest­li­chen haben sich am Ende eigent­lich alle etwas gewünscht oder zumin­dest eine Ten­denz geäu­ßert. Die Ein­kaufs­lis­te war schnell geschrieben.

Was das Abha­ken der Geschen­ke angeht.. Tja. Das ist noch in Arbeit, doch ich bin opti­mis­tisch. Dank #OTan­nen­zweig Play­list im Ohr hal­te ich das Wirr­warr im Shop­ping­cen­ter irgend­wie aus und wenn dann erst­mal alle Geschen­ke bei­sam­men sind, geht es wie­der ans Ein­pa­cken und ich bin wie­der genau in mei­nem Element.

Geschenke einpacken — Kreativität für Jedermann

Die einen has­sen es, die ande­ren lie­ben es: Geschen­ke ein­pa­cken. Die, die es lie­ben, sehen das Geschen­ke ein­pa­cken bestimmt ähn­lich wie ich als Art krea­ti­ve Ablen­kung vom All­tag oder Bas­teln für Anfän­ger. Die­ses Jahr habe ich mir beson­ders schö­nes Geschenk­pa­pier besorgt und außer­dem bekommt jedes Geschenk, oder bes­ser gesagt jede beschenk­te Per­son, eine Weih­nachts­kar­te obendrauf.

Mein Weihnachten

Weihnachtspost dank Pickmotion

Dank einer erneu­ten Koope­ra­ti­on mit Pickmo­ti­on, die ihr ja schon von einer älte­ren Give-Away-Akti­on kennt, wer­den die­ses Jahr flei­ßig Kar­ten ver­schickt und ver­schenkt. Jedem Geschenk wird eine Kar­te bei­gelegt und, was ich noch viel bes­ser fin­de, man­che Per­sön­chen dür­fen sich auf Weih­nachts­post freuen.

Durch die Zusam­men­ar­beit mit Pickmo­ti­on, kam ich auf die Idee, die­ses Jahr Weih­nachts­kar­ten zu ver­schi­cken. Das habe ich noch nie gemacht, doch ich fin­de die Idee ganz groß­ar­tig. Die meis­ten ver­brin­gen ihre Weih­nachts­zeit mit der Fami­lie, doch auch Freun­den möch­te man viel­leicht ein paar weih­nacht­li­che Grü­ße da las­sen und ich rede hier nicht von Whats-App Kettenbriefen.

Warm anziehen und Kamera an

Weih­nach­ten bekommt im Ver­gleich zum Herbst von Zeilenzunder nicht ganz so viel Auf­merk­sam­keit. Doch wer mei­ne dezen­te und neu ent­fach­te Weih­nachts­stim­mung ver­fol­gen möch­te, kann bei Insta­gram in Zukunft noch das ein oder ande­re Weih­nachts-Foto ent­de­cken. Win­ter­lich wird es dann bei Insta­gram und auf mei­nem Blog auch bald, doch dazu ver­ra­te ich erst­mal noch nichts.

Mein Weihnachten

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1 Comment
  1. Antworten

    Kathryn

    Dezember 16, 2017

    Have you heard Indian ori­gin songs?

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