Don't Kill The Octopus - aus der Garage
Rock

Don’t Kill The Octopus — aus der Garage

By on Juni 1, 2017

Don’t Kill The Octo­pus sind für mich das per­fek­te Bei­spiel dafür, wie Gara­ge Rock sein muss. Sie kom­men direkt aus der Gara­ge und wol­len raus in die gro­ße wei­te Welt. Ob sie tat­säch­lich in einer Gara­ge pro­ben, weiß ich nicht, aber eins ist sicher: Sie wol­len mehr und dafür zei­gen sie Ambi­ti­on und Ehrgeiz.

Die Band Don’t Kill The Octopus

Die Band aus Ham­burg hat sich 2015 gegrün­det und 2016 direkt ihr Debüt Album »Come On« ver­öf­fent­licht. Sie scheu­en nicht davor zurück, ihre Musik in die Welt hin­aus zu tra­gen und zei­gen Ambi­ti­on und Krea­ti­vi­tät bei Ver­brei­tung ihrer Musik. Ihr neu­es­tes Musik­vi­deo wur­de mal eben selbst gedreht und man­che der Band­fo­tos sehen auch aus, wie mit Selbst­aus­lö­ser geschos­sen. Doch genau das ist, was Bands nach vor­ne und am Ende auch ganz nach oben treibt. Ein­fach machen und alles dafür tun, dass die Leu­te einem Auf­merk­sam­keit schen­ken und am Ende auch geil finden.

Das Album »Come On«

Natür­lich braucht eine Band auch Talent, um etwas mit ihrer Musik errei­chen zu kön­nen. Die Jungs und das Mädel von Don’t Kill The Octo­pus haben das zum Glück und wis­sen es auch schon gut ein­zu­set­zen. Mit dem ers­ten und aktu­el­len Album »Come On« stel­len sie ihr Kön­nen unter Beweis und lie­fern uns ein gutes Album im Gara­ge Rock Stil. Das Album ist stim­mig, abwechs­lungs­reich und es lohnt sich auf jeden Fall mal rein zu hören.

Der Sound — Direkt aus der Garage

Der Sound von Don’t Kill The Octo­pus ist in mei­nen Ohren per­fekt für eine abge­fuck­te Kon­zert­nacht. Man kann sprin­gen, man kann wip­pen, man kann pogen oder ein­fach nur betrun­ken in der Ecke chil­len. Die Musik geht immer. Schnör­kel­lo­ser Rock, zwei­stim­mi­ger Gesang und ver­zerr­te Gitar­ren machen den Gara­gen­rock alle Ehre. Die Gesangs­stim­men wir­ken in den Songs des aktu­el­len Albums genervt und klin­gen zum Teil schief, ohne schief zu sein. Das ist nicht schlecht, son­dern authen­tisch und passt per­fekt zu dem abge­fuck­ten Gara­gen­rock- und Indie-Stil, den die Band ver­folgt. Durch den Wech­sel von weib­li­cher under männ­li­cher Gesangs­stim­me erin­nert die Band zum Teil an Blood Red Shoes. Aber auch The White Stri­pes und The Kills dürf­ten Vor­bil­der der Band sein.

Zum Abschluss gibt es noch das selbst gedreh­te Musik­vi­deo zu sehen.

Hast du auch eine Band und möch­test, dass ich mir die Musik anhö­re und gege­be­nen­falls dar­über schrei­be? Dann mel­de dich ein­fach! Hier fin­dest du alle Infos, die du dazu brauchst. Wenn mich euer Sound genau­so über­zeugt, wie der von Don’t Kill The Octo­pus, hast du einen Bei­trag über dei­ne Band sicher! 🙂

© Titel­bild: Sil­ke vom Wege

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1 Comment
  1. Antworten

    Marie

    Juni 27, 2017

    “Don’t kill the octo­pus, rather kill all the human” Har­te Lie­be dafür! 😀
    Dan­ke fürs Vorstellen! 🙂 

    LG & rock on!

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