Sick Of It All auf dem »Jera on Air« Festival © Photos: Louis Rohde
»Jera on Air« Festival © Photos: Louis Rohde
Bury Tomorrow auf dem »Jera on Air« Festival © Photos: Louis Rohde
»Jera on Air« Festival © Photos: Louis Rohde
BlessTheFall auf dem »Jera on Air« Festival © Photos: Louis Rohde
Enter Shikari auf dem »Jera on Air« Festival © Photos: Louis Rohde
»Jera on Air« Festival © Photos: Louis Rohde
Emmure auf dem »Jera on Air« Festival © Photos: Louis Rohde
Metal Punk

Jera On Air 2018 — Ein Festival-Review

By on Juli 2, 2018

Letz­tes Wochen­en­de fand das Fes­ti­val »Jera on Air« in Yssels­teyn in den Nie­der­lan­den statt. Lou­is Roh­de und ich konn­ten die ers­te Hälf­te des Events mit­er­le­ben und haben auch wie­der ein paar Fotos mitgebracht.

Jera on Air — Hey, Oh, Let’s Go!

Kei­ne gro­ße Sache. Wir setz­ten uns Frei­tag Vor­mit­tag ins Auto und fuh­ren mal eben ins Nach­bar­land, um nach einer Stun­de Teil des Hard­core-Fes­ti­vals »Jera on Air« zu sein. Ziem­lich geil, denn für den Frei­tag stan­den Bands wie Enter Shi­ka­ri, Sick of it All und Emmu­re auf der Agen­da und wir hat­ten rich­tig Bock!

Mit einem Shut­tle­bus wur­den wir vom Park­platz zum Fes­ti­val-Gelän­de kut­schiert und waren auch schon direkt im Gesche­hen. Drei Büh­nen-Zel­te, mas­sen­wei­se (teils vega­ne) Fress­bu­den und ein inter­es­san­ter Besu­cher nach dem nächs­ten. Das Wet­ter war Bom­be und die Lau­ne ebenfalls.

Wir schaff­ten es gera­de so zum letz­ten Drit­tel des Auf­tritts der Pace­shif­ters und wur­den damit direkt musi­ka­lisch auf­ge­wärmt. Nach­fol­gen­den Bands wie Tou­ché Amo­ré und Frank Car­ter & The Ratt­les­na­kes lausch­ten wir aus der Fer­ne und pro­bier­ten uns erst­mal durch die vega­nen Essens-Mög­lich­kei­ten durch.

Live erlebt!

Doch dann ging es für uns rich­tig los und wir durf­ten uns auf ste­tig bes­ser wer­den­de High­light-Bands freu­en. Ange­fan­gen mit Blesst­he­fall und Bury Tomor­row. Lou­is stürz­te sich mit Kame­ra vor der Nase, ohne Rück­sicht auf Ver­lus­te, in die Men­ge und ich tes­te­te stan­dard­ge­mäß die Sound­qua­li­tät aus jeder mög­li­chen Ecke des Zuschau­er­raums. Die bei­den Bands gin­gen schon ordent­lich ab, doch wie ver­spro­chen wur­de es bes­ser und besser.

Sick of it All tref­fen zwar nicht ganz mei­nen Musik­ge­schmack, leg­ten aber erwar­tungs­ge­mäß eine ham­mer­mä­ßi­ge Show ab. Emmu­re konn­te ich dann mit mehr Lei­den­schaft abfei­ern. Doch im Ver­gleich zu unse­rem fol­gen­den per­sön­li­chen Head­liner, war das alles noch Pipifax.

Enter Shikari <3

Enter Shi­ka­ri! Ja, ich weiß wie die Jungs die Stim­mung auf­hei­zen kön­nen, ich durf­te es schließ­lich schon zwei Mal mit­er­le­ben. Auch dies­mal ris­sen Enter Shi­ka­ri fast buch­stäb­lich durch die Hän­de ihrer Fans das Zelt ab. Ham­mer! Rou Rey­nolds sprang und tanz­te ohne sei­ne Bril­le zu Bruch gehen zu las­sen. Die Meu­te sprang, pog­te und ließ selbst mir den ein oder ande­ren blau­en Fleck als Andenken da. Nach­dem ich pas­send zum Song »Desta­bi­li­se« schnell in die äuße­ren Rei­hen flüch­te­te, büß­te ich zwar in Sound­er­leb­nis aber nicht in Bewe­gungs­frei­heit ein. End­lich konn­te ich mei­ne eige­ne Par­ty fei­ern. Zwi­schen­durch emp­fand ich leich­tes Mit­leid mit Lou­is und sei­ner Kame­ra in den vor­ders­ten Rei­hen. Doch zum Glück ist mein Kame­rakum­pa­ne hart im Neh­men und schaff­te es, trotz drü­cken­de und pogen­de Mas­se, die Stim­mung per­fekt ein­zu­fan­gen. Seht die tol­len Bil­der von Lou­is in der fol­gen­den Gale­rie und lasst euch das Fes­ti­val »Jera on Air« auf den Augen zergehen.

© Pho­tos & Titel­bil­der: Lou­is Rohde

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